domingo, 27 de setembro de 2015
Review: Geneva XS - Hifi oder nur ein Radiowecker?
Produkte von Geneva Lab haben einen guten Ruf, handelt es sich hierbei um eine moderne Schweizer Firma, die hochqualitative und auch hochpreisige Produkte herstellt. Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Lautsprecher von Geneva Lab gehört, da sie designtechnisch nicht ganz meinem Geschmack entsprechen. Alle Lautsprecher von denen sehen irgendwie gleich aus. Eine große Schachtel in weiss, rot schwarz oder neuerdings auch Nussholz, mit einer runden Wölbung in der Mitte. Obwohl ein schlichter Kubus durchaus seinen Reiz haben kann, bin ich eher an etwas dezenterem oder sogar noch auffälligerem interessiert. Entweder etwas, das sofort ins Auge sticht, oder das man erst gar nicht sieht, sondern nur hört.
Neben den unterschiedlichen Modellen, die sich durch ihre Konfektionsgrößen unterscheiden, ist nach XL, über L, M und S nun das kleinste Modell XS erschienen. Es handelt sich dabei um einen kompakten portablen Lautsprecher mit Akkubetrieb, Bluetoothanbindung, aber auch eingebautem FM-Radio sowie Weckfunktion. Der Preis ist wie bei Geneva üblich eher hoch angesetzt, verglichen mit der Konkurrenz und im Bezug zu den Features dann aber doch wieder auf normalem Niveau.
Aufgrund der vielen positiven Kritiken zu den meisten Geneva-Produkten und den stolzen Aussagen des Herstellers, es handle sich beim Geneva XS um die weltweit erste tragbare Audioanlage mit echtem HiFi-Klang, habe ich das Gerät mit Neugierde erwartet und es sofort bestellt, sobald es lieferbar war. Test- und Erfahrungsberichte zum Geneva XS sind bisher kaum zu finden, da das Gerät einfach noch zu jung ist, oder die Zielgruppe vielleicht auch zu klein. Aus dem Grund möchte ich hier meinen Senf dazu abgeben und herausfinden, ob der Geneva XS wirklich echtes Hifi bietet, oder ob Geneva Lab uns nur einen normalen Radiowecker andrehen will.
Geliefert wird der Geneva XS in einer schicken, weissen Box, die im ersten Moment ein wenig an einen Erste-Hilfe Kasten erinnert. Bestärkt wird man in dem Gefühl, wenn man das Paket umdreht und das auffällige "Rote Kreuz" darauf findet. Ich habe den Lautsprecher in weiss bestellt, vielleicht auch deshalb die weisse Box. Bin mir nicht sicher, ob man bei einem roten Modell, eine rote Schachtel kriegt...
Der Inhalt unserer Medizinbox ist eher zurückhaltend. Neben der obligatorischen Bedienungsanleitung und einem Beiblatt, das zum Aufladen des Akkus auffordert, findet man darunter den eigentlichen Lautsprecher mit eigenem Stoffbeutel (beim weissen Modell auch in weiss), ein Ladegerät in grau und ein Aux-Kabel in grau mit Miniklinke. Außerdem befindet sich in der Mitte ein dünner Akku mit dem dazugehörigen Akkudeckel. Der Akku muss also vom Besitzer selbst angestöpselt und verstaut werden. Der Stecker ist relativ klein und es bedarf ein wenig Fingerspitzengefühl um ihn richtig in die entsprechende Buchse reinzufummeln. Es bleiben dann noch die dünnen Kabel, die man (gemäß der Anleitung "vorsichtig") falten soll. Der Akkudeckel ist nicht ganz passgenau und steht an einer Seite etwas weg. Auch waren die Spaltmaße zwischen den Gehäuseteilen nicht ganz gleichmäßig. Als mir beim ersten Betrieb sofort einige Resonanzgeräusche aufgefallen sind, habe ich den Deckel nochmals geöffnet und versucht den Akku mit den beiliegenden Schaumstofffolien etwas besser zu dämmen. Gebracht hat es nichts, doch dazu später.
Ich muss sagen, der Lautsprecher ist ganz schmuck. Er sieht fast so aus wie die großen Verwandten: Ein Quader mit einer Rundung in der Mitte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mir das rote Modell oder sogar das schwarze nicht doch besser gefallen hätte. Das schwarze hätte ich aber allein aus dem Grund nicht genommen, um es im Freien bei etwaiger Sonneneinstrahlung nicht sofort schmelzen zu lassen. Nach meinen Erfahrungen mit portablen schwarzen Geräten kann ich sagen, dass schwarz bei weitem die schlechteste Farbe für Outdoorbetrieb ist.
Es stellt sich aber auch die Frage, ob ein roter Lautsprecher in einem weissen Regal nicht doch besser zur Geltung kommt als in weiss? Auch hat weiss den Nachteil, dass das beleuchtete Bedienfeld auf der Oberseite im Freien nicht erkennbar ist. Auf rot oder schwarz sieht man die helle Beleuchtung mit Sicherheit besser, die erst dann heller wird, nachdem man blind eine Taste gedrückt hat.
Der Lautsprecher selbst ist relativ schmal und würde von alleine nicht stehen, aus dem Grund hat Geneva dem ganzen System ein Etui verpasst, das in aufgestellter Form als Stütze für den eigentlichen Lautsprecher dient. Bei Transport wird der Lautsprecher im Etui verstaut und sollte dadurch genügend geschützt sein. Im Beutel ist zur Not auch das Etui geschützt, der Beutel sollte dann am besten auch noch in Folie gewickelt werden, da er innerhalb kürzester Zeit hässliche Flecken annimmt.
Der Lautsprecher wird erst aktiv, wenn man das Etui in die richtige Position einrastet. Löst man die Position, oder klappt das Etui wieder zu, spielt er zwar noch eine zeitlang weiter, schaltet sich dann aber von selbst wieder aus, um Strom zu sparen.
Bevor man den Lautsprecher voller Erwartungshaltung einschaltet, sollte er unbedingt geladen werden, für mindestens 8 Stunden, so will es jedenfalls das Beiblatt. Interessanterweise habe ich bis zum Schluss nicht gewusst, ob der Lautsprecher nun tatsächlich geladen wird oder nicht, eine Anzeige, LED, oder sonstwas hierfür fehlt völlig. Das Ladekabel wird übrigens hinten am Lautsprecher angestöpselt, dazu muss der Lautsprecher auch "aktiv" sein. Im geschlossenen Etui lässt er sich nicht laden. Gleich daneben ist auch die Aux-In Buchse, man muss also schon etwas genau schauen, um die jeweiligen Kabel in die jeweiligen Löcher zu stecken.
Eingeschaltet wird der Lautsprecher durch Berührung einer Vertiefung im oberen Touchfeld. Das Touchfeld leuchtet magisch auf und gibt den Blick frei auf weitere Tastenfelder. Neben Lautstärketasten, gibt es auch eine Uhrentaste, Wecktaste, Modustaste zum Wechseln zwischen Radio, Bluetooth und Aux-In sowie links/rechts Tasten für die Sendersuche oder zur Uhreinstellung. Bei Betrieb leuchten die Tasten durchgängig schwach, leider erkennt man dies eben beim weissen Modell und heller Umgebung sehr schlecht. Blind lässt sich das Gerät überhaupt nicht bedienen, so kann es sein, dass man leiser machen will, aber stattdessen die Uhrentaste erwischt. Hier wären zusätzliche Vertiefungen oder tastbare Markierungen wenigstens für die Lautstärketasten wünschenswert gewesen. Eine Tastenberührung wird mit einem lauten "Klick" bestätigt, für meinen Geschmack sogar etwas zu laut.
Nach dem Umschalten auf Bluetooth konnte ich mich sofort mit dem Iphone verbinden und einige Lieder anspielen. Der Klang ist voll und angenehm, was jedoch völlig fehlt ist der gewisse "Wow"-Effekt. Im Höhenbereich klingt der Geneva XS etwas metallisch und lässt einen bereits die Klangkomprimierung aufgrund vom Bluetooth-Streaming erahnen. Der Mittenbereich ist voll wenn auch etwas zu präsent, und der Bass hat einen angenehmen Bauch, wobei er auch etwas wummig wirkt, aber im Gegenzug auch nicht wirklich Druck macht. Insgesamt ist der Klang vom Geneva XS auf gutem Küchenradio-Niveau.
Trotz eines doch erheblich größeren Gehäusevolumens klingt ein Tivoli PAL vom Klangvolumen ähnlich, wobei der Geneva XS im Höhenbereich stimmiger klingt. Insgesamt ist der Bass vom Tivoli trotzdem voller, man merkt dies vor allem im Radiobetrieb.
Bei Wiedergabe über Aux-In würde ich jedoch den Geneva XS bevorzugen, der da einfach knackiger kommt, der Tivoli klingt dann etwas hohl, was ich nie verstanden habe. Aber offenbar scheint der Klang vom Tivoli insbesondere für Radiobetrieb optimiert zu sein, denn bei Aux-In klingt er etwas dumpf und wummig.
Zum Radiohören verwendet meine Frau den Tivoli immer noch sehr gerne. Da ich nie Radio höre, konnte ich mich hingegen nie mit dem Klang anfreunden. Vielleicht hätte ich einfach mal einen FM-Transmitter für den Tivoli PAL ausprobieren sollen...
Für reinen Radiobetrieb würde auch mir der Tivoli mehr gefallen. Nicht nur ist die Empfangsqualität besser, sondern der Klang beim direkten Hin- und Herschalten zwischen beiden Lautsprechern angenehmer.
Vergleicht man den Geneva XS mit dem FoxL, sind die Unterschiede nicht so gravierend wie man vielleicht erwarten würde. Der Geneva XS hat zwar einen lauteren Bass, vor allem im oberen Bereich, der FoxL klingt jedoch ähnlich druckvoll, obwohl er zwei mal Platz im XS Etui hätte. Derart im Etui liegend, klang der FoxL interessanterweise besonders imposant, da er durch seine starke Eigenvibration das Etui als zusätzlichen Resonanzkörper benutze, wobei dieses in weiterer Folge, den Tisch mitanregte. Was wiederum positiv auffällt, dass beim Geneva XS der Bassbereich entsprechend der Lautstärke nachgeregelt wird. Bei niedrigeren Lautstärken klingt er auf jeden Fall präsenter als der FoxL, dies relativiert sich dann wieder bei höheren Lautstärken, wo der FoxL dann teilweise eine beachtliche Figur macht, und bei manchen Titeln für meine Ohren sogar deutlich besser klingt, trotz der viel geringeren Größe, jedoch fällt darüber beim FoxL der Klang bereits auseinander, wo der Geneva XS noch munter und unangestrengt weiterspielt, um erst im oberen Lautstärkebereich doch merklich das Bassvolumen zu reduzieren, was jedoch nicht ausreicht, um im letzten Drittel dann auch recht stark zu verzerren. Die Lautstärkeskala geht bis 100. Ausgewogen klingt der Geneva XS zwischen 20-40, über 50 wird der Bass dann aber etwas zu stark zurückgefahren, und bei 60 und darüber wird es eher laut und ungenehm.
Im Höhen- und Mittenbereich hat auf jeden Fall der FoxL klar die Nase vorn. Er zeichnet einfach feiner und weicher und klingt nicht so metallisch wie der Geneva XS. Der Geneva XS hat klanglich nur im Bezug auf Bassvolumen und maximale Lautstärke einen wirklichen Vorteil, wobei man den FoxL mit gewissen Aufstellungstricks noch größer klingen lassen kann, die maximale Lautstärke bleibt natürlich trotzdem eher beschränkt.
Gleich zu Beginn ist mir eine gewisse Verzerrung bei bestimmten Titeln und bereits bei niedrigen Lautstärken aufgefallen. Ich habe wie gesagt zu Beginn noch den Akku oder Deckel verdächtigt, oder sogar das Etui als ganzes, da der Lautsprecher doch erhebliche Vibrationen erzeugt, wobei diese nicht ganz so extrem wie beim FoxL sind. Ich habe dann aber genauer hingehört und festgestellt, dass es aus dem Inneren des Lautsprechers kommen musste. Es klang fast so wie eine lockere Membran, oder ein undichtes Gehäuse, aber jeglicher Versuch das Gehäuse etwas stärker zusammenzudrücken, um etwaige Lockerungen oder die ungenauen Spaltmaße zu korrigieren, ist gescheitert. Der Geneva XS hat bei bestimmten Frequenzen und Klängen einfach verzerrt. Beim genaueren Hinhören kam das Geräusch von der linken Seite. Rechts war der Klang ok.
Ich bin mir nicht sicher wie die Lautsprecherkonfiguration aussieht, aber ein triviales Stereopaar ist es nicht, woraus sich auch die interessante Stereoabbildung des Geneva XS ergibt. Geneva Lab setzt ja schon seit einiger Zeit auf eine Technologie namens "Embracing Sound", die aus punktuellen Schallquellen ein breites Stereobild verspricht. Embracing Sound gaukelt dem Ohr auf magische Weise durch das Processing von Summe und phasengedrehter Differenz beider Stereokanäle ein räumliches Bild vor, was mehr oder weniger der Umkehrung eines "Mitte-Seiten Mikrofons" entsprechen würde. Dass der Geneva XS nicht wie 2 getrennte Lautsprecher klingt, ist klar, aber es ist dennoch verblüffend, dass der Klang eine gewisse Räumlichkeit aufweist, die völlig verschwindet, wenn man aus der Nähe hinhört. Erst ab ca. 50cm Entfernung baut sich psychoakustisch eine gewisse Klangbühne auf, darunter merkt das Ohr, dass es hinters Licht geführt wird, denn der Klang kommt hörbar im vollen Frequenzumfang nur von der rechten Seite. In der Mitte ist nur der Bass hörbar und rechts hörte ich außer den besagten Verzerrungen eher wenig. Vielleicht ist diese spezielle Treiberkonfiguration auch für die Verzerrungen zuständig, die bei bestimmten Frequenzkombinationen und der Summe/Differenz-Tricks nicht wirklich zurecht kommt. Ein Stück, das den Geneva XS völlig in die Knie zwang, war "Night Air" von Phil Davis. Den Bassklang hat der kleine XS überhaupt nicht vertragen und ratterte und brummte nur herum. Aber es kann auch durchaus sein, dass das Gerät ganz einfach defekt geliefert wurde. Auf meine Email-Anfrage zu dem Problem direkt bei Geneva Lab wurde nicht reagiert. Ich wurde dann erst einige Tage später von einem Servicepartner nach Seriennummer, Kaufdatum usw ausgefragt, was mir dann doch etwas zu dumm wurde und ich schließlich alles wieder schön verpackt und an den Händler zurückgeschickt habe.
Ehrlich gesagt hat mich der Geneva XS etwas enttäuscht. Abgesehen von den Verzerrungsproblemen, von denen ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob sie normal sind oder nicht, war der Klang einfach nicht wirklich umwerfend.
Etwas unfair vielleicht der Vergleich mit dem Bose Soundlink, aber der Soundlink ist nicht mal doppelt so groß und schafft es aber dennoch den Geneva XS in punkto Lautstärke und Bassvolumen völlig vom Tisch zu blasen. Auch wenn der Soundlink im Mitten- und Höhenbereich kein derart stimmiges Bild liefert, beeindruckt er vollem durch die Basswucht bei dieser Größe, die teilweise schon etwas zu viel des guten sein kann.
Ich habe den Geneva XS auch mit den MusicMonitors verglichen. Damit der Vergleich nicht ganz an den Haaren herbeigezogen wirkt, habe ich nur einen einzigen MusicMonitor angeschlossen. Von der Größe geben sich beide Lautsprecher nicht viel, an den Außenmaßen nachgerechnet hat sogar der Geneva XS marginal mehr Gehäusevolumen, aber auch als einzelner Monolautsprecher spielte der Bose in einer völlig anderen Liga, mit feineren Höhen und einem viel wuchtigeren, jedoch keineswegs aufdringlichen Bass. So gering die Unterschiede zwischen FoxL und Geneva XS, oder zwischen Tivoli PAL und dem Geneva erscheinen mögen, so gewaltig waren sie beim Vergleich mit dem Bose Computer MusicMonitor. Erst da habe ich wieder mal gemerkt, wonach ich eigentlich die ganze Zeit suche. Es kann doch nicht sein, dass es kein Hersteller schafft das beste aus beiden Welten zu vereinen: eine ausgewogene Höhen/Mitten-Wiedergabe mit einem gleichzeitig druckvollen Bass, aus einem Lautsprecher zaubern, der die Größe vom Geneva XS oder von einem MusicMonitor hat.
Der Soundlink ist in Wahrheit bereits eine Spur zu groß und klingt vor allem im Nahbereich zu unausgewogen, etwas weniger Bass wäre hier teilweise sogar besser gewesen. Den MusicMonitor wiederum gibt es nicht als portable Version, und das was der Geneva XS von sich gibt, macht höchstens einem Küchenradio Konkurrenz, ist aber sonst nicht besser und nicht schlechter.
Ich habe auch kurz versucht den Geneva XS im Freien zu testen, bin aber schnell wieder davon abgekommen, da er so nicht viel besser klang, als jeder beliebige Minilautsprecher. Als Hifi würde ich den Geneva XS keinesfalls sehen. Obwohl er für sich genommen relativ gut klingt, kann er in keinem Punkt so wirklich überzeugen. Der FoxL ist viel kompakter, schafft es aber einen ähnlich stimmigen Klang zu erzeugen, wenn auch nicht bei so hohen Lautstärken. Als Reisewecker ist der Geneva XS sicher empfehlenswert, obwohl es da viel günstigere Modelle gibt, die dann aber nicht ganz so gut klingen. Ich habe lange überlegt, ob ich dem Geneva XS noch eine zweite Chance geben soll und ein weiteres Austauschmodell anfordere, aber eigentlich konnte ich ihn für mich persönlich nirgendwo so richtig einordnen, wo ich ihn tatsächlich nutzen sollte. Unterwegs bei Picknicks und Spaziergängen war er genauso überfordert wie der FoxL oder die Jambox und für zuhause im Bad reicht mir der FoxL völlig, da brauche ich keinen weiteren Lautsprecher, bei dem man jedes mal aufpassen muss, wo man ihn abstellt, um die weiße lederartige Oberfläche nicht zu verschmutzen.
Zur maximalen Akkulaufzeit kann ich leider nichts genaues sagen. Ich hatte den Geneva XS während des Tests mehrere Stunden am Stück in Betrieb, aber da eine Batterieanzeige fehlt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie lange der Lautsprecher noch weitergespielt hätte.
So wie ich einen FoxL vollends empfehlen kann, wenn jemand den kleinstmöglichen perfekten Lautsprecher sucht und sich über die natürlichen Limits im Klaren ist, so sehr bin ich unstimmig was den Geneva XS betrifft. Auch wenn er sich preislich auf FoxL und Jambox Niveau bewegt, darüber hinaus aber sogar zusätzliche Features eingebaut hat, bekommt er von mir dennoch ein befriedigend. Andere mögen natürlich abweichende Ansprüche haben und den Geneva XS durchaus als empfehlenswert sehen. Ein persönliches Austesten bleibt wohl keinem erspart, ich persönlich habe mir da etwas mehr erwartet. Vor allem der Überraschungsfaktor blieb völlig aus. Das Gerät klingt gut, haut einen jedoch in keinster Weise um.
+ schickes Design
+ optimale Größe und Gewicht um portabel zu bleiben
+ Neben Bluetoothstreaming auch Radio sowie Wecker und Uhr eingebaut
+ ansprechendes Stereobild, auch bei größeren Distanzen.
- Klang insgesamt nicht wirklich überragend
- metallische Höhen und wenig dafür jedoch wummiger Bass
- Touchbedienung etwas misslungen. Tasten lassen sich "blind" nicht ertasten.
- billige Verarbeitung
- für einen "Radiowecker" teuer
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